Auch in Zeiten von Corona ist es erforderlich, dass der Geschäftsbetrieb der Projektgesellschaften, in denen die einzelnen Photovoltaik-Projekte geführt werden, im regulären Rahmen fortgesetzt werden. Zu einem ordentlichen Geschäftsbetrieb gehört u.a. auch, dass jährlich ein Jahresabschluss der Gesellschaft, der die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung enthält, erstellt wird. Damit einhergehend ist es erforderlich, dass die Gesellschafter der jeweiligen Projektgesellschaft über den kaufmännischen und technischen Verlauf des abgelaufenen Jahres unterrichtet werden. Dies erfolgt im Rahmen einer Gesellschafterversammlung, zu der die Gesellschafter eingeladen werden. Aufgrund der derzeit herrschenden Situation erfolgte in diesem Jahr die Durchführung der Gesellschafterversammlungen ausnahmslos in Online-Konferenzen, was von den Gesellschaftern durchwegs positiv aufgenommen wurde. In dieser Form haben wir im 1. Halbjahr 2020 rd. 60 Jahresabschlüsse erstellt und hierzu die entsprechenden Gesellschafterversammlungen durchgeführt.
Die Sängerstadt Finsterwalde darf sich über weitere grüne Energie erfreuen. Nach Durchführung sämtlicher Vorbereitungen und umfangreichen Prüfungen konnte zum bestehenden Solarpark mit 10MW der neue Teil mit weiteren 10 MW erfolgreich in Betrieb genommen werden. Somit wird durch die nachhaltige Stromerzeugung durch Photovoltaik ein relevanter Beitrag zur Senkung der CO²-Emissionen geleistet.
Mit dem vierten 10.000 kWp Solarpark geht es in die zweite Jahreshälfte. Bisher ist Elchingen – ein Stadtteil der Stadt Neresheim im Ostalbkreis – eher wegen ihres regionalen Flugplatzes und der nahegelegenen Ameisenstadt im Naturschutzgebiet Dellenhäule bekannt. Künftig kann hier auch eines der modernsten Solarkraftwerke betrachtet werden. Da sich der Netzverknüpfungspunkt direkt vor Ort befindet, beschränkt sich der Eingriff lediglich auf die Fläche des Sondergebiets. Auch die Bauzeit des Projekts wird durch die örtlichen Bedingungen deutlich beschleunigt, sodass der Solarpark nach nur wenigen Wochen Bauzeit sauberen Strom ins Netz einspeisen kann.
Mit dem vierten 10.000 kWp Solarpark geht’s in die zweite Jahreshälfte. Bisher ist Elchingen- ein Stadtteil der Stadt Neresheim im Ostalbkreis - eher wegen ihres regionalen Flugplatzes und der nahegelegenen Ameisenstadt im Naturschutzgebiet Dellenhäule bekannt. Künftig kann hier auch eines der modernsten Solarkraftwerke betrachtet werden. Da sich der Netzverknüpfungspunkt direkt vor Ort befindet, beschränkt sich der Eingriff lediglich auf die Fläche des Sondergebiets. Auch die Bauzeit des Projekts wird durch die örtlichen Bedingungen deutlich beschleunigt, sodass der Solarpark nach nur wenigen Wochen Bauzeit sauberen Strom ins Netz einspeisen kann.
Elektrolumineszenz (EL) heißt das Stichwort, mit dem wir uns seit Neuestem auch beschäftigen. Mit Hilfe dieser Methode können Mikrorisse, Zellstückbrüche, Kontaktfehler und Kurzschlüsse erkannt werden. Die ersten EL-Tests werden zur Qualitätskontrolle bereits während der Produktion im Werk durchgeführt. Um nun zu prüfen, ob beim Transport mit dem Schiff von Asien nach Europa bzw. mit dem LKW vom Hafen zum Solarpark die Solarmodule nicht beschädigt wurden, wird vor Ort auf der Baustelle nochmals ein EL-Test durchgeführt. Bevor der erste Test starten konnte, wurde im Büro eine Messvorrichtung entwickelt, mit der möglichst effektiv die Messungen vor Ort auf der Baustelle erfolgen können. Hier wurden unsere MitarbeiterInnen kreativ und erarbeiteten eine mobile Messapparatur, mit der ein Transporter zu den zu testenden Solarmodulen fahren kann.
Am Bürostandort in Aichach konnten zwischenzeitlich die Rohbauarbeiten für die Gebäudeaufstockung abgeschlossen werden. Derzeit läuft der Innenausbau wie z. B. Klimatisierungstechnik und Lüftungsanlagen der Büro- und Konferenzräume im neuen 3. Obergeschoss des Aichacher Milchwerks. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die bestehenden Büros modernisiert und nachgerüstet. Unter Einhaltung aller durch das Coronavirus notwendig gewordenen Vorsichtsmaßnahmen wird derzeit auch daran gearbeitet, die neu entstandenen Räume an die bestehende Büroinfrastruktur anzubinden und die beiden Etagen nicht nur räumlich zu verbinden, sondern eine zusammenhängendes, funktionelles Gesamtbüro zu gestalten. Die Auszubildenden der Vallosol GmbH arbeiten derzeit bereits an der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Aufstockung. Unter Anleitung ihrer Ausbilder haben sie hier die Möglichkeit, sich selbst eine Dachanlage von A-Z zu „erarbeiten“. Sobald der Innenausbau fertiggestellt ist, werden – voraussichtlich noch im Juni – die ersten MitarbeiterInnen ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. Dadurch wird sich die derzeitige Platzsituation in unseren Büros merklich entspannen. Zudem dürfen sich neue MitarbeiterInnen auf ein überaus modernes, großzügig gestaltetes und rundum angenehmes Arbeitsumfeld freuen.
Als ich bei den Energiebauern GmbH vor 10 Jahren angefangen habe, waren wir gerade einmal 5 Mitarbeiter und haben uns ein Büro im Wohnhaus der Familie Bichler geteilt. Wir sind jedoch schnell gewachsen und in größere Büroräume in Adelzhausen gezogen bevor wir letztlich unser derzeitiges Büro auf dem Milchwerk-Gelände in Aichach bezogen haben. Eines ist geblieben: Wir sind nach wie vor ein Team! Wir essen zusammen Mittag; verbringen auch miteinander Zeit außerhalb der Arbeit und kümmern uns umeinander. Trotz seiner jetzigen Größe ist es ein Familienunternehmen geblieben. Meine persönlichen Highlights waren der Bau der Windanlagen in Blumenthaler Forst, der Bezug des aktuellen Büros in Aichach und unsere diversen Einweihungsfeiern bei den Solarparks vor Ort. Für die Zukunft der Energiebauern GmbH wünsche ich mir, dass wir die familiäre Atmosphäre - trotz Wachstum - auch weiterhin aufrechterhalten. Und natürlich, dass die Arbeit in unserem Team nach wie vor Freude macht. The future is green und wir sind ein Teil davon!