Am unsinnigen Donnerstag wurde das Vorhaben als erster Tagesordnungspunkt zur Bauleitplanung der Stadt Pappenheim behandelt. So konnten der Satzungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan und der Feststellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans rechtzeitig gefasst werden, bevor die Sitzung von den Faschingstreibenden gestürmt wurde. In diesem Jahr schwärmte ein Bienenschwarm in den Sitzungssaal. Dem Wunsch der Bienenkönigin nach mehr Blumen „Lasst […] mehr Blumen ranken, die Bienen und das übrige Volk werden es Euch danken“ können wir mit der Realisierung des Solarparks noch in diesem Jahr nachkommen. Durch den Verzicht auf Insektizide und Pestizide sowie einem Beweidungskonzept werden hier das Jahr über Blühflächen und ein unbelasteter Lebensraum für viele Insekten - auch Bienen - geschaffen werden. Quelle: https://www.pappenheim-aktuell.com/bienenschwarm-im-pappenheimer-rathaussaal/
Die Karawane zieht weiter: Nachdem unser Tiefbauer die letzten beiden Projekte aus 2019, BV Kreina und BV Bornitz, abgeschlossen hat, wurde heute Morgen die Technik verladen. Der Trupp zieht nun weiter nach Finsterwalde. Innerhalb von drei Wochen sollen alle im Boden verlaufenden Kabel der 10MW Erweiterung verlegt werden.
Seit dieser Woche laufen die Arbeiten zur ersten Anlagenerweiterung in Finsterwalde. Das Gelände wurde bereits eingezäunt und die Pfostenmontage begonnen. Da der Boden des ehemaligen Kohleabbaugebiets stark korrosiv ist, wurden (wie auch im Bestandsteil) Löcher gebohrt und die Pfosten einbetoniert. Die Betonmischer konnten trotz des unbeständigen Wetters aufs Feld fahren, sodass es gut und zügig voran geht.
In der Sitzung am vergangenen Montag hat der Gemeinderat der baden-württembergischen Stadt Neresheim den Satzungsbeschluss für unseren Solarpark Elchingen/Salach gefasst. Damit ist das Verfahren in etwas über einem Jahr abgeschlossen worden. Die Anlage, für die wir bereits einen Zuschlag der Bundesnetzagentur erhalten haben, wird noch dieses Jahr gebaut und in Betrieb gehen. Unser Beweidungskonzept, das sich bei bestehenden Projekten der Energiebauern bereits mehr als bewährt hat, wird auch hier zur Anwendung kommen.
Das erste Projekt 2020 steht in den Startlöchern. Bereits Anfang Februar soll mit Teil II des Solarparks Finsterwalde begonnen werden. Weitere 10.000 kWp ergänzen vorerst den Solarpark Finsterwalde I, der seit Sommer 2018 in Betrieb ist. Zusammen stellen dann die beiden Anlagenteile den jährlichen Energiebedarf von über 6.500 durchschnittlichen Haushalten sicher. Die Planung mit altbewährtem Konzept ist bereits abgeschlossen. Sollten es die Witterungsverhältnisse zulassen, steht dem geplanten Start im Februar nichts im Wege.
Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen für die Aufstockung unserer Büroräumlichkeiten am Standort Aichach. In einem Dreivierteljahr intensiver Planungen - in enger Kooperation mit dem Gebäudeeigentümer, den Architekten und dem Generalunternehmer - wurde eine moderne und ansprechende Gebäudeerweiterung in Holzständerbauweise und mit Glasfassade erarbeitet. Im zusätzlichen Stockwerk auf dem nördlichsten Gebäude des Milchwerkareals finden weitere Büro- und Konferenzräume ihren Platz. Ab Jahresmitte stehen dem Team der Energiebauern GmbH und der Vallosol GmbH nun insgesamt rund 980 m² Büroflächen am Standort Aichach zur Verfügung.
In ihrer gestrigen Sitzung hat die Gemeindevertretung von Rossow einstimmig den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Solarpark Rossow gefasst. Fast drei Jahre hat das Verfahren gedauert, was hauptsächlich den Abstimmungen mit der Regionalplanung und der unteren Naturschutzbehörde geschuldet war. Nun wurde einvernehmlich festgestellt, dass das Vorhaben den Belangen der Raumordnung und des Naturschutzes nicht entgegensteht. Entsprechende Ausgleichsmaßnahmen wurden im Bebauungsplan und im Durchführungsvertrag mit der Gemeinde festgelegt. Der Solarpark soll im Frühjahr 2020 realisiert werden. Er wird auf einer Länge von ca. 800 m beidseitig der Bahnlinie Pasewalk-Löcknitz im förderfähigen 110 m - Streifen entstehen. Mit seiner Produktion von emissionsfreiem Strom wird die Anlage ca. 6.750 Tonnen CO2-Äq. im Jahr einsparen. Ein durchschnittlicher Bürger verantwortet ca. 11,6 t CO2 im Jahr.
Nach langem Warten konnte im Herbst endlich geprüft werden, ob die Insektenhotels aus unserem internen Wettbewerb im Mai von den Wildbienen angenommen wurden. Frau Huber vom Bund Naturschutz Dachau hat sich ehrenamtlich bereit erklärt, die Insektenhotels mit ihrem Fachwissen zu bewerten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Belohnung für die fleißigen Erbauer ist jedoch nicht nur die Freude über ihren Beitrag am Wildbienenschutz. Für das beste Hotel „Bee happy“ durfte sich Sabrina Menzinger aus der Abteilung Projektentwicklung über einen Gutschein für einen Aufenthalt in einem Biohotel freuen. Doch auch die anderen fünf Teilnehmergruppen gehen nicht leer aus. Ihr Aufwand und ihre Bereitschaft werden mit einem gemeinsamen Essen entlohnt.